Die Seherkinder

Öl auf Holz | Leinen

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Jacinta, Francisco, Lucia

Die Seherkinder von Fatima


Mit reinem Herzen stehen sie da,

die Geschwister Jacinta und Francisco Marto und

ihre Cousine Lucia dos Santo.

Geboren sind die Kinder in Portugal,

in dem kleinen Weiler Aljustrel, in der Nähe von Fatima.

In ärmlichen Verhältnissen und

ohne Schulbildung aufgewachsen, ist ihre Erziehung

geprägt von einem tief christlichen Geist.

Jacinta ist sechs Jahre alt, Francisco acht und

Lucia ist mit neun Jahren die Älteste,

als ihnen die Mutter Gottes das erste Mal erschien.

Es ist der 13. Mai 1917.

In den folgenden sechs Monaten,

jeweils am dreizehnten Tag, erleben die Kinder

eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung.

Gleichzeitig sehen und erfahren sie viel Leid.



In dieser Arbeit aus dem Jahr 2019

von Jutta Katharina Kiechl aus Thaur,

wirken die Gesichter der Kinder

in Demut, Liebe und Hingabe.

Sie berühren in der Stille

die Herzen der Betrachter.


Tief bewegt stehen sie da,

die Seherkinder.

Spürbar ist ihr berührt sein.

Die Begegnung mit der Mutter Gottes,

Ihrer „Lieben Frau“, wie sie sie nannten,

in tiefer Frömmigkeit verbunden.


Was spüren die Kinder?

Was sehen und hören sie?


Ich spüre Stille, Hingabe, Glaube,

ein All- Eins- Sein

und  unendlichen Frieden.

Ich sehe in den Gesichtern der Kinder

Verbindung mit dem Licht,

das Hoffnung gibt auf eine bessere Welt und die

Sehnsucht nach einem Ort des Friedens.


Liebe Mutter Gottes,

du strahlst und wirkst auf uns.

Du gibst uns Schutz und Sicherheit

und die Hoffnung – Alles wird gut!


(Gertrud Maria Wopfner, am 17. Juli 2020)

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